"Schwächen habe ich jetzt eigentlich so im Großen und Ganzen gar keine."
Das Stück:
An kaum einem anderen Ort muss man sich so viel mit Gruppen auseinandersetzen wie in der Schule. In ihnen treffen verschiedene Individuen aufeinander. In diesem Stück hat eine Schulklasse einen Projekttag. Die Schüler sollen sich mit ihrer beruflichen Zukunft beschäftigen. Dabei stellen sich viele Fragen. Wer in der Klasse möchte ich sein und wie sehen mich die anderen? Was soll aus mir werden? Wie will ich meine Lebenszeit verbringen? Welchen Beruf werde ich ausüben?
Am Ende des Stückes trifft man sich beim Klassentreffen wieder. Manche sind noch genauso wie früher, manche haben sich zum Positiven und wieder andere zum Negativen hin entwickelt. Zu manchen hat man die gleiche Beziehung wie früher. Bei anderen ist man überrascht, dass man doch ein gutes Gespräch mit ihnen führen kann.
Die Arbeit:
Die meisten Spieler waren nicht zum ersten Mal in einem Spielclub. Dieses mal wollte jeder eine Rolle im Stück durchspielen. Außerdem sollte das Thema "verschiedene Gruppen" sein.
Um ihnen Grundlagen für die Rollenarbeit zu geben, beschäftigten wir uns mit verschiedenen Persönlichkeitstypen wie sie auch für Managerseminare verwendet werden. Nach dem Ausprobieren bekam jeder einen Persönlichkeitstypen zugeteilt (einen Typus, den er bisher nicht gespielt hatte), hieraus entwickelte jeder seine Rolle.
Durch das Improvisieren der Rollen miteinander in verschiedenen Gruppenkonstellationen verdeutlichte sich das Thema: Abitreffen und Schule.
Die Presse:
"(...). Und schon beim Einlass in den Theatersaal gaben die Schauspieler den Zuschauern das Gefühl, sich in einem Klassenzimmer zu befinden. In verschiedenen Stellungsnahmen zu unterschiedlichen Themen durfte jede Figur ihre Persönlichkeit noch intensiver zur Geltung bringen, sodass die Zuschauer letztlich ein vollends differenziertes Bild der dargestellten Schüler bekamen. (...).
Es war ein gelungenes und interessantes, zuweilen auch amüsantes Theaterstück, das der WLB-Jugendspielclub bot. Die Zuschauer wurden schnell mitgerissen, da diese Themen im Grunde jeden betreffen. (...)." Emely Kireta, Eßlinger Zeitung